So nenne ich, Wilfried Pinsdorf, Projekte und Skulpturen, die ich in meiner Arbeit als freischaffender Bildhauer und Plastiker gestalte und in Kooperation mit meinem Kollegen Ingo Grethmann als Grabskulpturen nach Ihren Wünschen fertige.
Gerne berate ich Menschen persönlich bei der Suche nach einem adäquaten Erinnerungszeichen/Grabmal.
Neben den vielfältigen Angeboten die Ihnen in der Werbung begegnen, fertigen wir insbesondere nach Ihren individuellen Wünschen sogenannte Lebenszeichen, die dem Gedenken an den verstorbenen Angehörigen gemäß ist.
Im folgenden möchte ich einige meiner Gedanken zum Tod, zur Beerdigung und zu Grabzeichen hier beschreiben. Begleitet wird dieser Text durch Fotos von Grabzeichen aus meinem ARTelier. Die Qualität der kleinen Fotos ist nicht besonders aber in unserer Foto-Galerie stellen wir Ihnen Erinnerungszeichen aus der Vergangenheit und aktuelle Objekte vor.
Ich würde mich freuen wenn ich den einen oder anderen mit meinen Gedanken und Fotos ein wenig nachdenklich machen, oder etwas froher, oder auch nur fragender machen kann.
Bitte nehmen Sie sich zum lesen und anschauen dieser Seite mehr Zeit als es sonst üblich ist.
Leben und Tod sind untrennbar miteinander verbunden. Und doch sind Tod, Sterben und Auferstehung oft nur abstrakte Worte, bis eines Tages ein Mensch stirbt, der uns nahe steht oder den wir lieben. Damit ist der Tod in unser eigenes Leben getreten - er lässt sich nicht länger verdrängen. |
Kreuzigung-Aufbruch /Baumberger * Messing |
Aufrecht/Halmstadt |
Die Zurückgebliebenen bleiben allein mit ihrer Einsamkeit, ihrem Schmerz, ihrer Trauer und der Frage, warum gerade dieser Mensch sterben musste. Der gläubige Christ findet in seinem Glauben Trost und Hoffnung. Verheißt doch die Bibel, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, durch die Auferstehung der Toten. |
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Digitalis/ Thüster Kalkstein |
Wir glauben daran.../Ibbenbürener ...unter diesem Baum /Ibbenbürener |
Erste sichtbare Zeichen, die die Menschheit ihren Toten setzte, waren Erdhügel, die über den Leichen aufgeschüttet wurden. Wind und Regen ebneten diese Erdhügel jedoch bald wieder ein. So begann man, Steine als dauerhaftere Zeichen auf die Hügel zu stellen. Solche Steinhaufen kennzeichneten jahrhundertelang die Plätze, wo die Toten lagen. Es entwickelte sich ein Totenkult. Grabfunde bieten der Forschung wertvolle Hinweise über den Entwicklungsstand einer lange zurückliegenden Kultur. Hochentwickelte Kulturen versuchten in den Grabzeichen aus Holz, Metall oder Stein etwas von der Persönlichkeit des Toten einzufangen: sei es durch Symbole, Worte oder Bilder. Auch heute setzt man noch Zeichen - in Form von Grabmalen - auf die Gräber der Toten. Bewusst machen sollte man sich dabei, dass jeder Mensch in seinem Wesen einmalig ist. Das Grabmal soll immer etwas von diesem einmaligen Wesen und vom Charakter des Toten widerspiegeln. Es soll also ein persönliches, ein individuelles Zeichen sein. Das ist keineswegs ein Plädoyer für eine einseitige Verklärung des Verstorbenen. Es können sowohl Hoffnung als auch Resignation zum Ausdruck kommen. Nur ,,echt und wahr" müssen diese Zeichen sein. |
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PFAU /Anröchter Lebenstor/Ibbenbürener |
Säemann/Eiche |
Wir bieten interessierten Menschen die Möglichkeit individuell und mit unserer fachlichen Unterstützung, ein Lebenszeichen für einen verstorbenen Angehörigen zu gestalten. |
Friedenstaube/Thüster |
Lebensbaum / Baumberger |
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Blattwerk /Ibbenbürener |
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